Isaac Albéniz (1860-1909) | 1 | Rapsodia Espanola | 12:25 | |
Richard Addinsell (1904-1977) | 2 | Warschauer Konzert | 10:33 | |
Astor Piazzolla(1921-1992) | 3 | Adios Nonino | 11:15 | |
Pantcho Vladigerov (1899-1978) | 4 | Balgarska Rapsodiya "Vardar" | 9:08 | |
Camille Saint-Saens (1835-1921) | 5 | Rhapdsodie d'Auvergne | 10:55 | |
George Gershwin (1898-1937) | 6 | Rhapsody in Blue | 19:18 | |
Total | 73:53 |
Klassik.com Schreibt:
Nicole Overmann, 25.09.2015
Peter von Wienhardts Einspielung unter dem Titel Rhapsody ist ein ideell ausgereiftes und interpretatorisch sehr gelungenes Konzeptalbum.[…]. Der Pianist nimmt den Hörer im Beiheft der Produktion mit auf eine Reise in die Zeit der Komponisten Isaac Albeniz, Richard Addinsell, Astor Piazzolla, Pantcho Vlagigerov, Camille Saint-Saens und George Gershwin[…]. Ihm gelingt es, den Seelengrund der Werke zu ertasten und mit seinem ausgereiften Klavierspiel vor dem Hörer auszubreiten.
Dr. Erhard Glogowski Schreibt:
Hörereindruck
…Makellose Aufnahme, makelloses Spiel. Aber das ist nicht alles. Ein besonderes Lob den Pausen und für dem Eindruck, dass Sie sich beim Spiel Zeit lassen, soviel Zeit, dass sich beim Hörer die Gewissheit verfestigt, hier spiele jemand heiter, unaufgeregt, jedem Tempowechsel gewachsen, abgeklärt. Die Rhapsody d´Auvergne mag ich einfach, noch mehr den Komponisten. Ihre Texterläuterungen sind umfassend und persönlich. Was kann man mehr verlangen?
MÜNSTERSCHE ZEITUNG Schreibt:
06. März 2014
Peter von Wienhardt ist der Prototyp des spontanen Virtuosen. Das Rasante, Schroffe und Unmanierte ist seine Domäne….
Seine Interpretation wirkt wie eine Improvisation über einen Notentext, dessen vom Archivstaub erstickter Seele wieder Leben eingehaucht werden muss.
DARMSTÄDTER ECHO Schreibt:
11. April 2014 KULTURSZENE
….Der 1966 in Budapest geborene Pianist Peter von Wienhardt ist Professor für Klassik und Crossover in Münster, und seine CD „Rhapsody“ dokumentiert denn auch, wie er Brückenschläge unternimmt vom klassisch strengen zum improvisatorisch freien Klavierspiel……George Gershwins „Rhapsody in Blue“ gewinnt in der Solofassung des Komponisten unter Peter von Wienhardts Händen den Charme eines Rückblicks auf die Blütezeit des Blues, verbunden mit lyrischem Überschwang…..Lesenswert ist der von Wienhardts selbst verfasste Booklet-Text, der historische und anekdotische Einblicke in die Entstehung der Stücke gibt und zugleich die interpretatorischen Ansätze des Pianisten erläutert. Prof. Klaus Trapp
WESTFÄLISCHE NACHRICHTEN Schreibt:
7. März 2014
…Große Gesten, viel Gefühl und Spaß an der Virtuosität vereint Wienhardt grandios…Rhapsodien von Addinsell, Piazzolla, Vladigerov, Saint-Saens und Gershwin vervollständigen die interessante und hörenswerte CD – insgesamt brillant, virtuos und stark affektbetont eingespielt.
Piano News Schreibt:
Ausgabe: 03 / 2014 Mai – Juni
Peter von Wienhardt ist ein Universalmusiker, wie er im Buche steht. Er ist Komponist, Arrangeur, Pianist und dirigieren kann er auch noch. Dazu passt auch das Programm seiner CD, das eine Vorliebe für Bearbeitungen von Orchester- und Ensemblewerken offenbart.
…Wienhardt hat absolut keine Berührungsängste mit dem Populären, und seine Darbietung von Richard Addinsels „Warschauer Konzert“ oder Piazzollas „Adios Nonino“ ist deshalb so umwerfend gut, weil er das Sentimentale und Triviale dieser Musik geradezu lustvoll zelebriert. Gershwins „Rhapsody in blue“ ist an rhythmischer Verve und vitalem Drive kaum zu überbieten. Besonders hohen Repertoirewert haben Pantcho Vladigerovs Rhapsodie „Vardar“ und Albéniz‘ „Rapsodia espanola“…
Wienhardts Wiedergabe zeugt von seinem ausgeprägten Sinn für national-musikalische Charaktere, die mittels fulminanter Pianistik zur Geltung gebracht werden. Absolut hörenswert. Robert Nemecek